In Sachen Smart und fertiger Autobahn...
[ Das Forum zu den Themen bei "www.henrytrefz.de" ] Geschrieben von Henry Trefz am 09. August 2000 12:47:19:
Als Antwort auf: Re: Engpässe und vielleicht auch Engstirne (wie ist die Mehrzahl von Stirn?) geschrieben von Robert am 31. Juli 2000 21:03:28:
Nun, verehrter, wenn auch leider anonymer Robert, wollen wir - für die wenigen ahnungslosen unter den Gästen dieses Forum doch noch einmal den Namen des Fahrzeuges erwähnen. Die Rede ist vom Smart. Im konkreten Fall vom Smart pure, der einfachsten Ausführung, die - verständige und voraus schauende Fahrweise vorausgesetzt - mit weniger als 5 (in Worten fünf) Liter Super auskommt. Dass dies hätte weniger sein können, ist unstrittig - außer vielleicht bei einigen Konstrukteuren des Autos. Doch zum relativen kommt auch die Frage nach dem absoluten Verbrauch. In dieser Frage zumindest ist sich selbst die ansonsten in Sachen Smart außerordentlich kritische Fachpresse einig: Ein sparsameres Auto als den Smart (und neuerdings besonders in der Diesel-Variante) ist derzeit nicht auf dem Markt, berücksichtigt man dazu das absolute und auch das relative Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur gewisse außerordentlich Status-bedachte und geldbündel-bestückte Zeitgenossen haben genug Kohle, um 40000 und mehr für gewisse Hightech-Diesel hinzulegen.
Zur Frage der Fertigstellung der Autobahn erklärt Thüringens Wirtschaftminister Franz Schuster in einer Landtagsanfrage für Fertigstellung der Abschnitte zwischen Traßdorf und Rohr (nahe Meiningen) noch im Jahre 2002. Der Deges-Baubeauftragte für den Abschnitt der Kammquerung (also inbesondere auch die Tunnel Rennsteig und Alte Burg) Joachim Rolle spricht (wahrscheinlich sicherheitshalber) von einer Inbetriebnahme 2003). Denkbar ist bis dahin eine Teileröffnung bis zur Anschlussstelle Ilmenau-Ost bei Bücheloh (2001?). In diesem Abschnitt gibt es keine schwierigen Großbrücken. Unter Umständen könnte vor der Gesamtöffnung bis Rohr auch die Inbetriebnahme eines - den Stadtverkehr im Raum Zella-Mehlis - Suhl entlastenden Teilstücks rund um die sogenannten Steinatalbrücken stehen. Auch vorherige Freigabe bis Ilmenau-West ist naheliegend, vor allem, wenn sich wegen eventuell noch auftretender Schwierigkeiten die Fertigstellung der Kammquerung selbst tatsächlich bis weit ins Jahr 2003 hinein verschiebt.