Altwipfergrund

6. Mai 2002: Der zwischendurch etwas in Stocken geratene Fortschritt des Überbaus der Nordbrücke ist inzwischen wieder besser erkennbar. Blick gen Osten. Foto: H. Trefz

2. Februar 2002: Sicht aus der Mitte: In etwa zwischen den Brücken Altwipfergrund und Streichgrund bietet sich der Blick (gen Osten) auch auf die ersten Streckenbauarbeiten. Foto: H. Trefz

14. November 2001: Die Trasse ist bis wenige Meter vor diesem Blickpunkt gen Westen schon seit längerem fertig gestellt, doch noch fehlt der Überbau auf der nördlichen der beiden Brücken. Foto: H. Trefz

22. September 2001: Wie alle Brücken an der A 71 folgt auch die über den Altwipfergrund dem Trassenverlauf und nicht umgekehrt. Und wieder mal ist dabei ein Bogen im Brückenverlauf heraus gekommen. Blick gen Osten auf die Südbrücke. Foto: H. Trefz

6. Mai 2002: Zwischen Politik und Baukunst oft vergessen. Ohne die Monteure säßen wir alle vor weißem Papier/Bildschirm. Blick gen Osten. Foto: H. Trefz

2. Februar 2002: Die gewaltigen Falze der metallenen Unterbauteile kann nur ein italienischer Spezialanbieter biegen. Nicht immer zum Vorteil der Termintreue der Brücke... Foto: H. Trefz .

14. November 2001: Die östliche Pfeilergabel der Nordbrücke im Detail. Die Mischbauweise aus Beton und gefaltetem Stahl der Stärke 22 Millimeter, ist es unter anderem, was diese Brücke auszeichnet. Foto: H. Trefz .

22. September 2001: Balanceakt Geschichte. Die unten erkennbare, spektakuläre Aktion des Ein-Pfeiler-Balancierens war erfolgreich. Inzwischen hat der Brückenkörper seine Fahrbahnplatte und ist provisorisch bereits befahrbahr. Blick gen Südosten.

6. Mai 2002: Nirgendwo wird ab Verkehrsfreigabe (12/2002) der Blick (gen Westen) auf Ilmenau besser sein als hier. Aber hoffentlich das Wetter dann und wann. Foto: H. Trefz

2. Februar 2002: Hybrid: Auch die Unterseite der schon fertigen Brücke im Altwipfergrund macht einen guten Fotografiereindruck. Dieses und das Nachbarmotiv: Blick gen Osten. Foto: H. Trefz

14. November 2001: Der Eindruck täuscht - wirklich erst für Bauzwecke ist die Brücke zu befahren.  Das merkten auch die beiden Journalistenwagen, die zwar eine Erlaubnis hatten, aber anschließend eigentlich etwas wenig Bodenfreiheit . Foto: H. Trefz

22. September 2001: Die halbe Miete. Während unten rechts sich das vorläufige Ausbauende ca 500 Meter westlich der AS 17 (Ilmenau Ost) ins Bild schiebt, hat der Brückenbau optisch in etwa Halbzeit erreicht. Blick gen Westen

Baustand Juni  2001: Mit den Brücken ist das wie mit manch seltenen Orchideen. Diese besondere Sinnhaftigkeit gilt gerade für die unter Talbetret-Verbot zu bauende Altwipfergrundbrücke. Weil sie unter Ausschluss der “fahrenden” Öffentlichkeit gebaut wird, bemerkt man auch seltener etwas von ihrer erstaunlichen Metarmorphose. Spektakulär frei schwingend geht von den Brückenpfeilern auf der Weg zu den beiden Widerlagern. Klick führt zur größeren Version
Foto: H. Trefz

Baustand Oktober 2000: Wo noch vor wenigen Wochen das Pirschhäuschen Zeichen für die frühere Nutzung der Landschaft zur Jagd war, macht nun der sandige Landschaftseinschnitt die Zukunft sichtbar. Im Hintergrund einer der wenigen Trassenblicke auf Ilmenau, hier der Ortsteil Unterpörlitz. Klick führt zur größeren Version (166 kB). Foto: H. Trefz.

Eine offzielle Grafik von der Website des Bauüberwachers BUNG. Klick aufs Bild führt zur größeren Version.

Bau mit strengem Naturschutz-Gebot

Die mit “nur” 279 Metern Länge kürzeste der neuen Autobahnbrücke im Ilm-Kreis - die über den Altwipfergrund - ist zugleich eine der kompliziertesten. Dies liegt nicht nur an den konstruktiven Details.
Wie auch der nebenstehenden Karte zu entnehmen ist, liegt die Brücke in einem sehr sensiblem Naturraum.
Dies hat Konsequenzen sowohl für die Bauphase als auch für den Betrieb. Um diese ist im Planfeststellungsverfahren intensiv gerungen worden. Das Ergebnis: Der eigentliche Talgrund ist für die Bauarbeiten tabu. Er darf nicht betreten werden. Und nicht nur das:
Für die Zukunft muss zwingend sicher gestellt sein, dass der weder Salze noch Abwässer vom Straßenkörper in den Talgrund gelangen.

Konstruktive Details finden Sie auch auf den Websiten von Lap-Consult:
www.lap-consult.com/phtml/projekt.php3?sp=00009

 

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