Zahme Gera

Auf dieser Seite finden Sie Bilder, von denen die meisten nur durch die sehr freundliche Unterstützung der Bauleute an der Brücke - vor allem der Adam Hörnig AG, Niederlassung Weimar - zustande kamen. Und weil das mittelständische Bauunternehmen so im Stress steht, dass es noch nicht einmal Zeit hatte, mehr als ein Rohbild von der Bogenbrücke drei Täler weiter westwärts auf die eigene Website zu stellen, ist es für den Webmaster dieser Seite eine Freude mehr, jenen Informationsbedarf zu stillen, für den die Erbauer selbst keine Zeit haben
Textliche Erläuterungen am Fuß der Seite)


2. Juni 2002: So werden die Berge rund um Geratal-Mittelerde bald auch die Weltenbummler begrüßen. Noch genießen diesen Blick gen Westen die Brückenbauer exklusiv... Foto: H. Trefz

16. Februar 2002: Schalungswirrwarr: Schon allein in dem Ganzen den Überblick zu behalten, nötigt Respekt ab. Und nur noch 10 Monate bis zum Verkehr. Blick gen Osten. Foto: H. Trefz

2. Februar 2002: Die ARCTRIC-Arena wächst heran. Die Schönheitsprädikate werden langsam knapp. Blick gen Westen. Foto: H. Trefz

25. Januar 2002: Ortsbild prägend: Auch vom neuen Thermometermuseum in geraberg aus ist das Brückenbauwerk kaum zu übersehen. Blick gen Nordosten. Foto: H. Trefz

2. Januar  2002: Die ersten Bilder aus dem Fertigstellungsjahr: Am westlichen Wiederlager ist die Nordbrücke inzwischen angekommen, wenn auch zunächst noch dick verschalt. Blick gen Süden Foto: H. Trefz

14. Dezember 2001: Jetzt, wo die Brücke betretbar ist, ohne den Baukran bemühen zu müssen, kann man sich auch den Stilleben am Winterbau besser widmen. Blick gen Westen, Achse 20 der Südbrücke. Foto: H. Trefz

25. November 2001: Manchmal versagen auch die sprachlichen Mittel eines Journalisten, um der Ästhetik solcher Anblicke Ausdruck zu verleihen. Blick gen Osten. Foto: H. Trefz

25. November 2001: Ein Kran fehlt schon an den Pfeilern. Das ist logisch, denn inzwischen kommt man mit Baufahrzeugen auf die Nordbrücke. Blick oberhalb des östlichen Widerlagers gen Nordwesten. Foto: H. Trefz

25. November 2001: So wird es sich dereinst von der nördlichen Tank- und Rastanlage auf die Brücke schauen lassen. Von hier aus wird die geschwungene Form des Bauwerkes besonders deutlich. Blick oberhalb des westlichen Widerlagers gen Osten.

11. November 2001: Es geht doch. Wenn man die Sonne hinter den Fahrbahnbalken verstecken kann, wird aus der Not eine Tugend. Und die Verfestigung des Gerüchts, dass hier im November schon Winter ist.

11. November 2001: Allegorie mit einem Hauch Sarkasmus. Auch auf der Zahmen- Gera-Brücke wird gelten: Besser zahm gefahren als lahm gefallen. Die Achse 40 der Nordbrücke aus südlicher Richtung.

18. Oktober 2001: Perspektivwechsel: Sechs Kubikmeter Beton fehlten noch zwischen den beiden Vorbauenden, diese Mischung aber gehört nicht dazu, sie hat den Zweck, den Schlauch zu “schmieren”. Blick gen Osten)


2. Juni 2002: Die Achse 30 der Südbrücke aus schwindelnder Höhe. Festhalten ist im Frühsommerwind eine gute Idee. Blick gen Westen. Foto: H. Trefz

6. Mai 2002: Kühnheit trifft Anmut: Das Tal bei Geraberg hat seine Prägung erhalten. Vollendung und Zwecksetzung in einem. Blick gen Südwesten. Foto: H. Trefz

2. Februar 2002: Die Achse 30 der Südbrücke aus der Beugeposition: Ein bisschen Mut muss man natürlich mitbringen. Und artig um Erlaubnis fragen. Blick gen Westen. Foto: H. Trefz

25. Januar 2002: Die Schablone des Nordens: Am östlichen Wiederlager, wo die Nordbrücke für die Süd-Schwester Vorbild und eine ideale Arbeitrampe zugleich ist. Blick gen Westen. Foto: H. Trefz

2. Januar  2002: Die ersten Bilder aus dem Fertigstellungsjahr: Soweit das Auge reicht (und das Weitwinkelobjektiv leider nicht): Die beiden Talränder haben erkennbar Kontakt aufgenommen. Foto: H. Trefz

14. Dezember 2001: Vorsicht, nicht an der Tastatur festfrieren! Nur mit viel Enthusiasmus lassen sich zweistellige Minusgrade beim Bedienen der Kamera wegstecken. Foto: H. Trefz

14. Dezember 2001: Ein lang erwartetes Fest. Im Dezember fehlt zur vollständigen Nordbrücke nur noch ein Rest am westlichen Widerlager. Blick gen Norden. Foto: H. Trefz

25. November 2001: Wer schaut hier zum wem? Etwa auf Höhe der Achse 30 liegt Geraberg malerisch im Tale. Rechts die Schalung der Achse 30 der Südbrücke. Blick gen Südwesten. Foto: H. Trefz

25. November 2001: Gut 70 Meter kragen die Freivorbauten der Pfeiergabeln über den Mittelpunkt des Pfeilerfußes hinaus. Hier hat die Achse 40 der Nordbrücke ihren Endpunkt fast erreicht. Blick gen Südosten. Foto H. Trefz

11. November 2001: Schon öfter erwähnt, aber mit jeder Woche offensichtlicher - Geraberg und seine Brücke werden künftig optisch denselben Atemzug machen. Schiefes Bild, zugegeben...

11. November 2001: Eine Stunde später auf der gleichen Fototour: Inzwischen ist auch die “Operationsnarbe” am Zusammenschluss der Achsen 20 und 30 verschwunden. Blick aus nördöstlicher Richtung.

18. Oktober 2001: Ein letzter Blick der Fachleute und Anlass-Promis im Fahrbahn-Inneren auf die Verbindung, die hoffentlich immer halten wird.


2. Juni 2002: Untenansichten künftiger Lebensadern. Vene und Arterie in kuppelnder Absicht. Blick gen Westen. Foto: H. Trefz

2. Juni 2002: Die Nordbrücke hat ihr Geländer und selbst dieses ist kreativer als das übliche Einlerlei. Blick gen Westen. Foto: H. Trefz

2. Februar 2002: Selten fotografiert: Vom Kalkberg der Nachbargemeinde Elgersburg steht die Brücke in einem neuen optischen Zusammenhang. Blick gen Norden. Foto: H. Trefz

2. Februar 2002: Wer sagt da was von Wochenende? Am Samstag wird im Dorf geschafft, auf der Brücke geschafft und auch vom Reporter ... natürlich. Achse 20 Südbrücke gen Osten. Foto: H. Trefz

13. Januar 2002: Der beliebte Blick von der Böschung über zukünftigen Anschlussstelle 19: Das geübte Auge erkennt die Fortschritte vor allem an der Südbrücke. Blick gen Nordosten Foto: H. Trefz

14. Dezember 2001: Das Dorf im Advent. Manchmal mögen sich die Bauleute einfach nur noch hinab ins Tal sehen. Blick vom Westende der Achse 20 der Südbrücke gen Südwesten auf Geraberg. Foto: H. Trefz

14. Dezember 2001: Blaue Stunde. Lange Winternachmittage und viel Geduld ermöglichen solche Bilder. An der Achse 20 der Südbrücke brennt noch Licht. Blick gen Westen. Foto: H. Trefz

25. November 2001: Dort wo einst der Kranfuß die Sicht versperrte, öffnen sich nun  neue Tiefblicke ins Tal und neue Einblicke  in den Fahrbahnaufbau. Optisch werden die beiden Brücken am Ende unmittelbar zusammenwachsen. Blick gen Osten.

25. November 2001: Im Schatten der schon fast fertigen Zwillingsschwester wächst auch die Südbrücke mit fast wöchentlich zu erkennendem Tempo heran. Schließlich greift nun auch die Erfahrung beschleunigend mit ein. Blick neben dem westlichen Widerlager gen Nordosten.

17. November 2001: Nach all dem Journalistengeschwätz mal wieder Technik. Am westlichen Widerlager der Nordbrücke (Achse 50) sind schon die Gerüste erkennbar. Hier wird der Vorbau abgestützt.

11. November 2001: Dies ist der Blick vom Aussichtspunkt Heubachs Ruh gen Südwesten. Was die Novembersonne gar nicht anfocht: “Wenn ich schon mal scheine, dann aber auch direkt ins Objektiv.” Na gut!.

18. Oktober 2001: Auch der Bürgermeister und der Bauamtsleiter bewiesen Mut und ließen sich 60 Meter in die Höhe hieven, dies konnte man nicht von allen Gästen behaupten...

22. August 2001: Auch wenn es schwer fällt, dies ist ein Bild zum Schweigen, ein Stilleben. Die Achse 20 der Nordbrücke. Blick in Richtung Nordwesten

22. August 2001: Fast schon ein Kunstwerk an sich, wenn der Blickwinkel stimmt. Gleiche Blickrichtung, nur ein wenig tiefer


25. September 2001: Da könnte man ja schon fast einen Sprung risikieren. Die Achsen 20 und 30 wenige Tage vor ihrem optischen Zusammenwachsen


13. Oktober 2001: Aus knapp achthundert Metern Höhe werden nicht nur die Brückendimensionen deutlich, sondern auch ihre optische Dominanz für Geraberg im Vordergrund. Blickrichtung Nordost.

22. August 2001: Na ja, zugegeben, ein bisschen aufräumen könnten die Jungs, aber eigentlich geht es ja um den Blick in den Pfeilerunterbau (hier der Achse 20 der Nordbrücke in Richtung Osten)

22. August 2001: Das Leben vor der Betonhaut: Im Gewirr der Spannglieder und Schalungen trägt die Hörnig-Truppe große Verantwortung - und dazu ordentlich Schweiß auf der Stirn, Blick gen Osten

22. August 2001: Wem die Gondel irgendwann als Nervenkitzel ausgedient hat, der kann im Kranmast noch ein wenig umherturnen. Blick gen Westen

22. August 2001: Da steht er noch frei schwebend, der Mittelpfeiler (Achse 30) der Nordbrücke. Blick aus der Krangondel gen Westen.

22. August 2001: Herzklopfen am Abgrund: Vom vorläufigen Freivorbauende an der Achse 20 (Nordbrücke kann man fast bis Geraberg spucken. Blick gen Südwesten.

22. August 2001: Einblicke ins Fahrbahninnenleben. an der Verjüngung der Achse 30 sinkt die Innenhöhe des Unterbaus stetig. Blick gen Westen.

10. August 2001: Mit dem in Gerüstbauweise hergestellten Vorbau vor dem östlichen Widerlager beginnt die erste Verbindung zum “Festland” zu wachsen. Blick gen Osten.

10. August 2001: Auch der östlichste Pfeiler der Südbrücke erhält wie die anderen vor ihm zunächst den unteren Auflieger für die Fahrbahn. Blick gen Osten.

22. August 2001: Nur zwölf Tage später und 150 Grad Drehung mit Blick gen Westen: Der erste Südbrückenpfeiler breitet schon seine Schwingen aus. Wie letztes Jahr im Herbst sein Nachbar...

2. Juli 2001: An der Brücke brennt noch Licht. Wie oft in den letzten Monaten schlief das Dorf längst, nur am Verkehrsweg (Achse 30 von Nordosten) wurde noch gebastelt.

6. Juli 2001: Der Tag, an dem wir Kontakt aufnahmen, er stand hier am östlichen Widerlager (Blick aus Osten) für die Achse 20 kurz bevor.

10. August 2001: Inzwischen ist von den Erdstoffhügeln zwischen den Brücken (Blick aus Osten) die Nordfahrbahn schon zu ahnen.

2. Juli 2001: Kuschlig mutet der Blick aus dem Bauch des Pfeilerüberbaus (Achse 30 gen Westen) an, doch hier trägt bisher noch nichts weiter als solides Schalholz.

2. Juli 2001: Wer in gut einem Jahr diesen Blick aus dem Autofenster genießt, der hat ein Problem und zwar ein großes...

2. Juli 2001: Kunst kommt von Können, und wenn es nur der ungewollte Verwackler am Kranseil ist, aber das wird natürlich nicht verraten.

2. Juli 2001: Höhenangst? Dann sollten Brückenbauer und Journalist wohl lieber den Beruf wechseln. Die Achse 30 von oooben...

2. Juli 2001: Dank dieser Fachleute werden bald die Autos nicht mehr durch die Dörfer donnern sondern hier entlang, hoffentlich immer gen Westen...

2. Juli 2001: So exakt wie die Bahn des Zentralgestrins arbeiten (hoffentlich) auch jene, die die Pfeiler vermessen.

2. Juli 2001: Die beiden Ostpfeiler aus westlicher Richtung - und aus der Vogelperspektive.

2. Juli 2001: In gleicher Höhe der Blick gen Westen über der Achse 30.

2. Juli 2001: Der Vorbauwagen an der Achse 30 aus einer Mutproben-Position.

  28. Juni 2001: Die Achse 30 mit Blick aus Osten - “nur” 60 Meter sollen das sein?

28. Juni 2001: An diesen Trossen ziehen die Pfeiler immer dann, wenn sie durch die jeweiligen Betoniertakte nicht mehr genau ausbalanciert sind.

28. Juni 2001: Auch Thüringens ministerpräsident Bernhard Vogel ist sichtlich beeindruckt vom Baufortschritt.
Nicht zum ersten Mal...

28. Juni 2001: Die Baugerüste in den Dreiecken der Pfeiler sind gut geeignet, um die Dimensionen sichtbar werden zu lassen. Ein Mehrgeschosser passte hier hinein

22. Mai 2001: Das Bauwerk aus südwestlicher Richtung

6. Juni 2001: Die am weitesten voran gekommene Achse 20 der Nordbrücke aus westlicher Richtung. ganz hinten das Baufeld der Reichenbachtalbrücke

6. Juni 2001: Aus gleicher Position der Blick, 90 Grad nach rechts auf die Achsen 30 und 40. Mitte rechts das Baufeld der Tank- und Rastanlage (AS19) hinten die Rampe zum Tunnel Alte Burg.

Stand 15. Mai 2001
Das dreifache Ypsilon und der trossengesicherte Balanceakt:

Aufregend in jeder Bauphase ist die Brücke alle Mal, doch jetzt wird es auch für den Laien spektakulär: So präsentieren sich die drei Pfeiler der Nordbrücke Mitte Mai 2001. Klick führt zur Großversion
Foto: H. TREFZ

Stand Frühjahr 2001



So massiv der Ortsgrenze auf den Leib gerückt hatten sich die Geraberger ihr künftiges neues Wahrzeichen dann wohl doch nicht vorgestellt. Sei’s drum, als sie im letzten Jahrzehnt ihr Ortswappen neu gestalteten, war ihnen eine prophetische Vorahnung nicht abzusprechen. Die markante Dreiecksform lässt die Pfeilerform  vermuten.

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März 2001: Der erste Ypsilon-Auflieger am Ostpfeiler der Nordbrücke hat seinen Schalungs-Winterpelz abgeworfen. Von nun an gehts im freien Vorbau weiter. Klick auf die Bilder und schon sind sie richtig groß (90 kB)Fotos: H. Trefz

Mit 520 Metern Länge und immerhin 65 Metern maximaler Höhe über dem Grund scheint die Talbrücke Zahme Gera auf den ersten Blick mit einigen Superlativen ihrer Geschwister nicht mithalten zu können. Sie ist nur gut halb so lang wie ihre unmittelbare Nachbarin, die Reichenbachtalbrücke und deutlich niedriger, als die zwar gleich lange, aber deutlich höhere und in ihrer Konstruktion herausragende Namensvetterin im Tal der Wilden Gera. Und doch kann auch diese Brücke mit einer Besonderheit aufwarten. Mit nur drei Pfeilern nämlich überquert sie das relativ abrupt eingeschnittene Tal der Zahmen Gera am Ortsausgang von Geraberg. Zum Vergleich: Die Reichenbachtalbrücke überwindet eine knapp doppelt so lange Strecke mit immerhin mehr als der vierfachen Zahl von Pfeilern, nämlich dreizehn. Um die trotzdem immensen Lasten abzutragen, sind die Pfeiler in einer Ypsilon-Form ausgebildet. Die Brücke wird damit damit nicht nur das Tal optisch dominieren, sondern sich im Konzert der vielen Bauwerke an der Thüringer-Wald-Autobahn mit einer markanten Form abheben. Ihr Bau begann im Sommer 1999 unter merkwürdigen Desinteresse sowohl der höheren als auch der hiesigen politischen Klasse. Bei einem offiziellen Termin zum Baubeginn des gesamten Abschnittes traf man sich nur im Reichenbachtal.


So soll sie einmal aussehen, die Gerabrücke, wenn sie fertig ist. Klick aufs Bild für größere Version (41 kB)

Geratal - ein Wintermärchen
Februar 2001: Von Freunden dieser Website zur Verfügung gestellt (und nur auf dieser auch in der bestmöglichen Auslösung zu haben) lässt sich hier mit Blick in nördliche Richtung einmal gut die Lage zum nächsten Ort (Geraberg) erkennen. Außerdem zeichnen sich die beiden Tank- und Rastanlagen unmittelbar links von der zukünftigen Brücke zumindest ihrer Form nach schon ein wenig ab.
Ein Klick auf das Foto führt zur größeren Version (100 kB). Foto: M. Tomasini




Ende November 2000 Sie ist einfach zu schön, als dass man auch nur eine Phase ihrer Entstehung auslassen könnte. Die Bilder vom 26.11.2000 lassen neben den einzelnen Pfeilern auch schon die Konturen des Gesamtbauwerks erkennen. Klick führt zu Großversionen jeweils etwa 130 kB) Fotos: H. Trefz +++ Und selbst in tiefer Dunkelheit hat das Bauen noch lang kein Ende.

Im sterbenden Novemberlicht (deswegen auch recht finster) scheint der erste der sechs Y-Pfeiler die (Überbau-)Schwingen gen Westen auszubreiten, der unter gehenden Sonne entgegen und offenbart so erstmals die Dimensionen des Überbaus, der zu den schönsten Hoffnungen in Sachen Fotomotive Anlass gibt. Der Klick zur großen Version lädt 110 kB.
(Fotos: H. Trefz / 15. November 2000).

Die Details für die Fachleute...

Zumindest fotografisch darstellbar sind sie, doch Erklärungen würden wohl doch zu weit führen. Nur soviel: Nicht die Kamera stand schief, sondern rechts (oder besser nördlich) ist die Außenkurve, daher auch die Überhöhung. Die Details waren mir 138 kB Webspace wert.

Dieser Schwung in der Hüfte...

Der Termin drückt: Für das Team aus etwa drei Dutzend Arbeitskräften bleibt nicht viel Zeit. In  einem Jahr muss die erste der beiden Brücken über das Tal der Zahmen Gera fertig sein - vorerst für den Massentransport. Dass deswegen Andreas Beier (einer der drei aus dem blutjungen Bauleiter-Team rechts oben im Korb) öfter mal die Perspektive auf  “seine” Brücke wechselt, erstaunt also nicht weiter. Der Klick zur großen Version lädt 71 kB.
(Foto: H. Trefz / August 2000).

Gut und gern ein Zweifamilienhaus passt in die Dreiecke der insgesamt 2x3 Brückenpfeiler. Das Dreieck ist Anfang September schon wieder deutlich gewachsen. Die Geschwindigkeit hat seine Ursache auch in einer Weltneuheit. Mit einer sogenannten Schreitschalung, die sich selbst nach oben klammert, setzt die Adam Hörnig AG ein hochinnovatives Betoniersystem der Firma NOE.Schaltechnik ein. Besser zu sehen an den Pfeilerenden durch einen Klick (159 kB).Foto: H. Trefz

Alles neu macht der Mai, das gilt ganz besonders im Jahr 2000 in der Geratal-Region: Inzwischen ist der östlichste der drei Pfeiler schon so weit aus der Erde des Osthangs gewachsen, das sich das Ypsilon sichtbar auszubilden beginnt (Foto: H. Trefz). Ein Klick auf das Bild öffnet die größere Version (157 kB)

Mit Erdbohrern geht es an in die Tiefe. Bei nicht unkompliziertem Baugrund müssen Pfähle sehr weit nach unten getrieben werden, um das Bauwerk sicher zu machen. Klick aufs Bild für größere Version (112 kB)

Die Bewehrungskäfige für die mächtigen Pfähle, die den Brückenpfeilern Halt im Untergrund geben, sind interessante Fotomotive. Der Klick auf das Bild offenbart in der Bildmitte der größeren Version (198 kB) ein nicht nur für Journalisten sehr zu empfehlendes Auto...

Dieses Tal muss die Brücke überwinden. Da die Gründungsarbeiten einige Zeit in Anspruch nahmen, war diese Ansicht vom Januar 2000 (alle Fotos auf dieser Seite: H. Trefz) eine lange Zeit aktuell. Klick aufs Bild für größere Version (120 kB)

 

Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, wenden Sie sich bitte an den Webmaster.
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Luftig, luftig: Ein Hosenrutscher fürs Fotografenherz


Um dieses Bild machen zu können, gibt es nur einen nahe liegenden Weg: Rein in die Gondel (siehe links oben) und auf geht’s! Natürlich dank des wirklich freundlichen Teams von der Bauleitung, dem gemeinsam mit den Kollegen von der Reichenbachbrücke der Titel “Freundlichste A71-Ingenieure” gebührt. Dies ist der Mittelpfeiler, der schon jetzt eine respektable Höhe hat. Seine Äste werden weiter wachsen. Wirklich spektakulär wird es, wenn von hier wie auch von den anderen Pfeilern aus der Oberbau nach beiden Seiten vorgetrieben wird. Bei 145 Metern Spannweite zwischen ihnen wird der Pfeiler kurzzeitig fast genau eine Last dieser Dimension frei tragen müssen, bevor die Überbau-Vortriebe verbunden werden. Der Klick aufs Bild lädt die größere Version (139 kB). Foto: H. TREFZ im Oktober 2000