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A very smart boom region...
Keine Angst, ab hier geht’s in deutscher Sprache weiter. Die englische Fassung jedoch hätte sehr wohl auch hier ihre Berechtigung, denn hier geht es um
Zukunft. Und die ist, wie wir wissen international. Keine Mode also, sondern bewusste Hinwendung zu jenen, auf denen eine der wichtigsten Entwicklungshoffnungen liegt - den jungen Unternehmen, die mit High-Tech
neuen Wohlstand bringen sollen. Gut sechs Kilometer östlich des Geratals liegt am Rande der Stadt Ilmenau die Technische Universität. Sie hatte schon seit ihrer Gründung als Technikum vor gut 100
Jahren einen guten Ruf und erhielt sich denselben auch in den Jahrzehnten der DDR. Seit 1995 ist die Hochschule eine Universität, hatte als Rektoren meist Wissenschaftlern mit gutem Ruf in der Szene. In den letzten
Jahren machten Ilmenauer Wissenschaftlern auch als Politiker Furore. Das war in den Wendezeiten Prof. Hansjoachim Walther, der kurz den Kabinetten von Lothar de Maiziere und sogar Helmut Kohl als Minister angehörte.
Das ist die Ilmenauer Absolventin Claudia Nolte, die jüngsten Bundestagsabgeordnete aller Zeiten und danach sogar vier Jahre Bundesfamilienministerin wurde. Und schließlich Dagmar Schipanski, erst Rektorin der TU,
dann Vorsitzende des Wissenschaftsrates der Bundesrepublik, dann überraschend CDU-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt und seit der letzten Landtagswahl in Thüringen Wissenschaftsministerin. Und ihr Kollege,
Kultusminister Dr. Michael Krapp hat eine Honorarprofessur für die neuen Medienstudiengänge. An der TU Ilmenau lehrt der MP3-Erfinder Prof. Karl-Heinz Brandenburg all dies sind Anlässe genug, auf die TU auch
hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung der Region zu setzen. Nicht nur die Stadt allein, sondern alle Gemeinden, die in etwa den bis 1994 existierenden Landkreis Ilmenau ausmachten, schlossen sich zur
Technologieregion Ilmenau zusammen. Dessen Abkürzung TRI ist an der Schwelle des dritten Jahrtausends durchaus beziehungsreich und zusammen mit der englischen Umschreibung für Landkreis ergibt sich TRI-County. TRI
hat inzwischen auch bei der Landespolitik einen guten Ruf, die das Thüringer Technologiedreieck mit Jena, Ilmenau und Erfurt weiter entwickeln will. So weit, so gut. Das Umland und die Stadt Ilmenau herum soll aber nach dem Willen der Initiatoren nicht nur zufällig, sondern Ziel gerichtet von der Universität und dem sie umgebenden Existenzgründerklima profitieren. Ergo rief man das regionale Entwicklungskonzept Technologieregion Ilmenau (REK-TRI) ins Leben. Das REK soll ein Planungsinstrument sein, das es ermöglicht, Entwicklungen schneller zu vollziehen, die sonst landesplanerisch erheblich Verzögerungen oder sogar Blockaden hervor rufen würden. Das Siegel REK-TRI soll - so sei ehrgeiziger, gleichwohl aber schwierig umzusetzender Anspruch - ein Beschleunigungs-Label werden, dass in der Folge seine Eigendynamik entfacht.
Und hier die ersten Links www.ilm-kreis.de Der Landkreis als solcher www.technologieregionilmenau.de Die offiziellen Seiten zur Technologieregion Ilmenau www.ilmenau.de Die offiziellen Seiten der Universitätsstadt www.ilmenau.com
Nichtoffizielles, aber mindestens ebenso kurzweiliges Angebot Die folgenden Links beschreiben (alphabetisch geordnet) qualitativ und quantitativ durchaus unterschiedlich die jeweilig erkennbaren Orte
beziehungsweise Verwaltungseinheiten, die Mitgleid der Technologieregion sind. Einige von ihnen wurden hier genauer betrachtet. altenfeld.online.de www.angelroda.de www.boehlen.de www.gehlberg.de www.gehren.de www.geratal.de www.geraberg.com www.geschwenda.de www.grossbreitenbach.de www.herschdorf.de www.langewiesen.de.vu www.moehrenbach.de www.schmiedefeld.de www.stuetzerbach.de www.wolfsberggemeinde.de
Wie schon erwähnt: Vorschläge oder (besser) gleich Texte mit Illustrationen per Mail an den Webmaster sind jederzeit herzlich willkommen, sollten aber auch einen gewissen Unterhaltungswert nicht entbehren
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